WIR SUCHEN FÜR UNSERE STRANDKLINIK
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
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Wattenmeer. Wir sind sicher einer
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ich stehe vor folgendem Dilemma: ich habe zum 15.8. einen neuen Mitarbeiter eingestellt, im Einstellungsgespräch wurde vereinbart, dass er nach seinen ersten 3 Arbeitswochen für 2 Wochen in die Flitterwochen fährt, Hochzeit war ja länger geplant. soweit so gut.. es ist eine Vorleistung, ich weiss.
Kollege kommt wieder, arbeitet eine Woche, ist jetzt dauerhaft erkrankt mit Infarkt. Akut. Ungeplant. Auch klar.
Nachdem ich dieses Jahr schon eine MA dauerhaft krank hatte, bin ich etwas genervt, die Kollegen müssen wieder alles übernehmen, ich zahle 6 Wochen Lohnausgleich... was tun? Er ist in der Probezeit. Kündigen? Durchstehen?
Er hat ordentlich gearbeitet wenn er da war, ich würde ihn danach wieder einstellen. Ne Physio hat nunmal auch nicht DIE Finanzkraft..
Wie würdet ihr vorgehen? Ich meine rechtlich ist die Kündigung in der Probezeit kein Problem. MUss ich mich immer moralisch ganz taktvoll verhalten, alles hinnehmen?
LG rastlos
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rastlos schrieb:
Guten Morgen Kollegen,
ich stehe vor folgendem Dilemma: ich habe zum 15.8. einen neuen Mitarbeiter eingestellt, im Einstellungsgespräch wurde vereinbart, dass er nach seinen ersten 3 Arbeitswochen für 2 Wochen in die Flitterwochen fährt, Hochzeit war ja länger geplant. soweit so gut.. es ist eine Vorleistung, ich weiss.
Kollege kommt wieder, arbeitet eine Woche, ist jetzt dauerhaft erkrankt mit Infarkt. Akut. Ungeplant. Auch klar.
Nachdem ich dieses Jahr schon eine MA dauerhaft krank hatte, bin ich etwas genervt, die Kollegen müssen wieder alles übernehmen, ich zahle 6 Wochen Lohnausgleich... was tun? Er ist in der Probezeit. Kündigen? Durchstehen?
Er hat ordentlich gearbeitet wenn er da war, ich würde ihn danach wieder einstellen. Ne Physio hat nunmal auch nicht DIE Finanzkraft..
Wie würdet ihr vorgehen? Ich meine rechtlich ist die Kündigung in der Probezeit kein Problem. MUss ich mich immer moralisch ganz taktvoll verhalten, alles hinnehmen?
LG rastlos
Guten Morgen Kollegen,
ich stehe vor folgendem Dilemma: ich habe zum 15.8. einen neuen Mitarbeiter eingestellt, im Einstellungsgespräch wurde vereinbart, dass er nach seinen ersten 3 Arbeitswochen für 2 Wochen in die Flitterwochen fährt, Hochzeit war ja länger geplant. soweit so gut.. es ist eine Vorleistung, ich weiss.
Kollege kommt wieder, arbeitet eine Woche, ist jetzt dauerhaft erkrankt mit Infarkt. Akut. Ungeplant. Auch klar.
Nachdem ich dieses Jahr schon eine MA dauerhaft krank hatte, bin ich etwas genervt, die Kollegen müssen wieder alles übernehmen, ich zahle 6 Wochen Lohnausgleich... was tun? Er ist in der Probezeit. Kündigen? Durchstehen?
Er hat ordentlich gearbeitet wenn er da war, ich würde ihn danach wieder einstellen. Ne Physio hat nunmal auch nicht DIE Finanzkraft..
Wie würdet ihr vorgehen? Ich meine rechtlich ist die Kündigung in der Probezeit kein Problem. MUss ich mich immer moralisch ganz taktvoll verhalten, alles hinnehmen?
LG rastlos
Du musst das nicht hinnehmen.
Das weißt du ja.
Die Frage ist, könntest du dir das leisten? Denke nicht nur an die 6 Wochen, denke auch an den Urlaub, den du geben musst.
Falls du es dir leisten kannst überlege, ob du ihn dir leisten willst?
Was für ein Typ Mensch/Kollege/Mitarbeiter ist er für dich. Kannst du dir vorstellen mit ihm gut zu arbeiten?
Würdest du es schaffen, nicht lebenslang auf Dankbarkeit zu bestehen, falls du ihn jetzt behältst??
Ein Infarkt kann so oder so ausgehen. Ob und wie er alles übersteht ist noch ungewiss.
Das kann langfristig ein toller Mitarbeiter werden oder eben auch nicht.
Das ist Roulette.
Kommt auch darauf an in welcher Lebensphase du gerade steckst.
Als ich meine Schulden abgezahlt hatte und nur noch Neuro Stammpatienten behandelte, hätte ich so einen Mitarbeiter behalten, wenn sonst alles arbeitsmäßig ok gewesen wäre.
Mit Schulden und eigener 60 Std Wo hätte ich den Nerv nicht gehabt.
Viel Kraft für deine Entscheidung!
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Für den Kollegen ist es doch relativ egal, ob er Krankengeld als Angestellter oder als Arbeitsloser bekommt. Mit der Option nach der Genesung wieder eine nette Stelle zu bekommen würde er die Kündigung doch sicherlich verstehen.
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tom1350 schrieb:
Flitterwochen können lebensgefährlich werden :smile: .
Für den Kollegen ist es doch relativ egal, ob er Krankengeld als Angestellter oder als Arbeitsloser bekommt. Mit der Option nach der Genesung wieder eine nette Stelle zu bekommen würde er die Kündigung doch sicherlich verstehen.
Mit der Option nach der Genesung wieder eine nette Stelle zu bekommen würde er die Kündigung doch sicherlich verstehen.
sehe ich als AN genau so, ansonsten könntest du imo eh gut auf ihn verzichten
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bundy007 schrieb:
tom1350 schrieb am 27.9.19 09:22:
Mit der Option nach der Genesung wieder eine nette Stelle zu bekommen würde er die Kündigung doch sicherlich verstehen.
sehe ich als AN genau so, ansonsten könntest du imo eh gut auf ihn verzichten
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RoFo schrieb:
rastlos schrieb am 27.9.19 08:32:
Guten Morgen Kollegen,
ich stehe vor folgendem Dilemma: ich habe zum 15.8. einen neuen Mitarbeiter eingestellt, im Einstellungsgespräch wurde vereinbart, dass er nach seinen ersten 3 Arbeitswochen für 2 Wochen in die Flitterwochen fährt, Hochzeit war ja länger geplant. soweit so gut.. es ist eine Vorleistung, ich weiss.
Kollege kommt wieder, arbeitet eine Woche, ist jetzt dauerhaft erkrankt mit Infarkt. Akut. Ungeplant. Auch klar.
Nachdem ich dieses Jahr schon eine MA dauerhaft krank hatte, bin ich etwas genervt, die Kollegen müssen wieder alles übernehmen, ich zahle 6 Wochen Lohnausgleich... was tun? Er ist in der Probezeit. Kündigen? Durchstehen?
Er hat ordentlich gearbeitet wenn er da war, ich würde ihn danach wieder einstellen. Ne Physio hat nunmal auch nicht DIE Finanzkraft..
Wie würdet ihr vorgehen? Ich meine rechtlich ist die Kündigung in der Probezeit kein Problem. MUss ich mich immer moralisch ganz taktvoll verhalten, alles hinnehmen?
LG rastlos
Du musst das nicht hinnehmen.
Das weißt du ja.
Die Frage ist, könntest du dir das leisten? Denke nicht nur an die 6 Wochen, denke auch an den Urlaub, den du geben musst.
Falls du es dir leisten kannst überlege, ob du ihn dir leisten willst?
Was für ein Typ Mensch/Kollege/Mitarbeiter ist er für dich. Kannst du dir vorstellen mit ihm gut zu arbeiten?
Würdest du es schaffen, nicht lebenslang auf Dankbarkeit zu bestehen, falls du ihn jetzt behältst??
Ein Infarkt kann so oder so ausgehen. Ob und wie er alles übersteht ist noch ungewiss.
Das kann langfristig ein toller Mitarbeiter werden oder eben auch nicht.
Das ist Roulette.
Kommt auch darauf an in welcher Lebensphase du gerade steckst.
Als ich meine Schulden abgezahlt hatte und nur noch Neuro Stammpatienten behandelte, hätte ich so einen Mitarbeiter behalten, wenn sonst alles arbeitsmäßig ok gewesen wäre.
Mit Schulden und eigener 60 Std Wo hätte ich den Nerv nicht gehabt.
Viel Kraft für deine Entscheidung!
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Papa Alpaka schrieb:
RoFo hat schon den großen Teil geschrieben; zusätzlich kann mit Sachgrund die Probezeit verlängert werden. In zumindest einem großen Betrieb hier in der Gegend ist die Probezeit praktisch nichtig, 6 Wochen kann sich jeder "gut" stellen - der erste Vertrag ist auch bei Hochkarätern ein Jahresvertrag, erst danach gibt es eine unbefristete Stelle...
Kurz vor Arbeitsbeginn hatte sie einen Kreuzbandriß. Wir haben dann mit ihr vereinbart, dass wir den Arbeitsbeginn hinausschieben bis die OP , Reha etc vorbei war. War für beide Seiten ok. Danach haben wir noch über 10 Jahre zusammengearbeitet.
Andere MA fiel ein halbes Jahr wegen einer Burn Out Geschichte aus. Selbstverständlich haben wir den Arbeitsplatz gehalten und intern die Lücke überbrückt und auch danach noch viele Jahre gut zusammengearbeitet.
Die Beispiele treffen evtl. nicht genau deine Situation, sollen aber veranschaulichen, dass es sich lohnen kann zu seinen MA zu stehen,
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mbone schrieb:
Vor vielen Jahren wollten wir eine MA einstellen.
Kurz vor Arbeitsbeginn hatte sie einen Kreuzbandriß. Wir haben dann mit ihr vereinbart, dass wir den Arbeitsbeginn hinausschieben bis die OP , Reha etc vorbei war. War für beide Seiten ok. Danach haben wir noch über 10 Jahre zusammengearbeitet.
Andere MA fiel ein halbes Jahr wegen einer Burn Out Geschichte aus. Selbstverständlich haben wir den Arbeitsplatz gehalten und intern die Lücke überbrückt und auch danach noch viele Jahre gut zusammengearbeitet.
Die Beispiele treffen evtl. nicht genau deine Situation, sollen aber veranschaulichen, dass es sich lohnen kann zu seinen MA zu stehen,
Gerade auch die Urlaubsansprüche sind zum Schluss ja nicht unerheblich.
Da kann einiges auflaufen ????
Da werde ich wohl noch drüber schlafen müssen.
Lg und dann später ein schönes Wochenende!!
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Ich würde allerdings nicht mehr blind-wohlwollend handeln.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich hatte bei solchen Situationen immer für den AN entschieden. Damit bin ich einmal richtig auf die Nase gefallen. Erkrankte AN 8 Monate mitgeschleppt, dadurch Urlaub angesammelt. Nach der Erkrankung ziemlich schnell üble Vorfälle mit Kündigung und sofortiger Freistellung. Das ging vollkommen schief, war aber sicherlich die Ausnahme.
Ich würde allerdings nicht mehr blind-wohlwollend handeln.
MfG :)
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rastlos schrieb:
Danke für die sehr schnellen Antworten... ich bin noch nicht richtig durch mit dem Problem.
Gerade auch die Urlaubsansprüche sind zum Schluss ja nicht unerheblich.
Da kann einiges auflaufen ????
Da werde ich wohl noch drüber schlafen müssen.
Lg und dann später ein schönes Wochenende!!
................
Nachdem ich dieses Jahr schon eine MA dauerhaft krank hatte, bin ich etwas genervt, die Kollegen müssen wieder alles übernehmen, ich zahle 6 Wochen Lohnausgleich... was tun? ...........
LG rastlos
Über die U1-Umlage bekommst Du zumindest einen Teil Deiner Kosten erstattet....
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die neue schrieb:
rastlos schrieb am 27.9.19 08:32:
................
Nachdem ich dieses Jahr schon eine MA dauerhaft krank hatte, bin ich etwas genervt, die Kollegen müssen wieder alles übernehmen, ich zahle 6 Wochen Lohnausgleich... was tun? ...........
LG rastlos
Über die U1-Umlage bekommst Du zumindest einen Teil Deiner Kosten erstattet....
Er hatte soviel Vertrauen zu Dir, dass er Dir mitgeteilt hat, dass er einen Infarkt hat. Somit hat er sich als potentiell nicht so belastbaren Mitarbeiter geoutet. Diesen Vorschuss an Vertrauen schuldest Du ihm, meiner Meinung nach.Somit ein offenes Gespräch, wie es Dir dabei geht. Meistens findet sich bei einem offenen Gespräch auch eine Lösung, mit der beide leben können.
In den ersten 4 Wochen einer neuen Beschäftigung bist Du nicht lohnfortzahlungspflichtig dann beginnt 6 Wochen Lohnfortzahlung von Dir, wenn Du ihm nicht kündigst, gemildert durch die U1 von 60-80 Prozent, danach erhält er Krankengeld.
Es ist nicht schön, für einen MA zu arbeiten. Um die Fixkosten des Monats herauszuwirtschaften. Um das Gehalt des MA zu finanzieren, dass er nicht selber erwirtschaftet hat. Nun musst Du Dich fragen: warum hast Du ihn einegstellt: war es eine Notlösung, weil der Bedarf hoch war und kein anderer sich beworben hat, oder hat er ins Team gepasst und Du wolltest ihn. Du kannst nicht in die Zukunft schauen und wissen, ob er sich als loyal erweist.
Egal ob Du sagst, er ist es mir wert oder Du ihm kündigst, Du solltest Dir mit dieser Entscheidung in den Spiegel schauen können. Und das geht i.d.R. nur, wenn man auch die andere Seite der Medaillie kennt.
Grüße
Monika
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JRK schrieb:
Für eine Kündigung in so einem Fall würde ich mich als AN mal so richtig bedanken. Mit Infarkt im KH liegen und der PI muss nur 6 Wochen Lohnfortzahlung minus Umlageausgleich leisten. Eigentlich zahlentechnisch ein Witz Da gibt man sich den Anstrich eines sozialen Berufes und dann so ein kleinkarierter Beitrag. Und alle wundern sich weiterhin warum in diesem Job keiner mehr arbeiten möchte, wenn man selbst mit Infarkt im KH liegend eine Kündigung bekommen kann. Das hilft doch ungemein. Ich glaubs echt nicht.
Wir schreiben in der PT das Jahr 1889. Wahrscheinlich hat ein AN in der PT noch Glück, dass Peitschenhiebe verboten sind.
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JRK schrieb:
Und die Beiträge der anderen PI sind ja kaum noch zu unterbieten. Der AN, ein betriebswirtschaftlicher Kostenfaktor. Mehr nicht.
Wir schreiben in der PT das Jahr 1889. Wahrscheinlich hat ein AN in der PT noch Glück, dass Peitschenhiebe verboten sind.
Und die Beiträge der anderen PI sind ja kaum noch zu unterbieten. Der AN, ein betriebswirtschaftlicher Kostenfaktor. Mehr nicht.
Wir schreiben in der PT das Jahr 1889. Wahrscheinlich hat ein AN in der PT noch Glück, dass Peitschenhiebe verboten sind.
Hab nochmal alles durchgelesen
Eigentlich haben sich alle PI im Prinzip für den AN ausgesprochen
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mbone schrieb:
JRK schrieb am 30.9.19 19:49:
Und die Beiträge der anderen PI sind ja kaum noch zu unterbieten. Der AN, ein betriebswirtschaftlicher Kostenfaktor. Mehr nicht.
Wir schreiben in der PT das Jahr 1889. Wahrscheinlich hat ein AN in der PT noch Glück, dass Peitschenhiebe verboten sind.
Hab nochmal alles durchgelesen
Eigentlich haben sich alle PI im Prinzip für den AN ausgesprochen
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JRK schrieb:
Kaum zu glauben wie hier über AN mit Infarkt gedacht und verhandelt wird. Allein die Anfrage ist schon frech. Wer sich einen AN nur zu guten Zeiten leisten kann, sollte keinen anstellen. Man übernimmt auch Verantwortung für einen Menschen.
Kaum zu glauben wie hier über AN mit Infarkt gedacht und verhandelt wird. Allein die Anfrage ist schon frech. Wer sich einen AN nur zu guten Zeiten leisten kann, sollte keinen anstellen. Man übernimmt auch Verantwortung für einen Menschen.
Kaum zu glauben, dass du ganz offensichtlich unfähig bist die Beiträge zu lesen und zu verstehen.
Alle PIs hier haben sich differenziert und AN - positiv zur Anfrage geäußert.
Du bist hier derjenige der seinen vorgefertigten Schmuh ablässt.....unglaublich :rage:
Anhang:
Im Grunde ist es bei dir genau so wie bei Tom13nochwas
Threads werden dafür genutzt die eigene Leier immer und immer wieder unters Volk zu bringen
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mbone schrieb:
JRK schrieb am 1.10.19 08:47:
Kaum zu glauben wie hier über AN mit Infarkt gedacht und verhandelt wird. Allein die Anfrage ist schon frech. Wer sich einen AN nur zu guten Zeiten leisten kann, sollte keinen anstellen. Man übernimmt auch Verantwortung für einen Menschen.
Kaum zu glauben, dass du ganz offensichtlich unfähig bist die Beiträge zu lesen und zu verstehen.
Alle PIs hier haben sich differenziert und AN - positiv zur Anfrage geäußert.
Du bist hier derjenige der seinen vorgefertigten Schmuh ablässt.....unglaublich :rage:
Anhang:
Im Grunde ist es bei dir genau so wie bei Tom13nochwas
Threads werden dafür genutzt die eigene Leier immer und immer wieder unters Volk zu bringen
RoFo: musst Du nicht hinnehmen. Er meint den kranken Mitarbeiter. Infarkt.
Friedrich: nicht mehr blind wohlwollend handeln.
Die neue: über U1 Umlage bekommst Du zumindest einen Teil Deiner Kosten erstattet.
Bundy 007: könntest eh gut auf ihn verzichten.
Mosaik: es ist nicht schön für einen MA zu arbeiten, um die Fixkosten des Monats herauszuwirtschaften. Um das Gehalt des MA zu finanzieren, das er nicht selbst erwirtschaftet hat (Mosaik hat gleich 2 Grammatikfehler drin, hier korrigiert). AN ist Notlösung.
Schämt Euch alle miteinander. Das ist kein seriöses Geschäftsgebaren. Das ist für jeden Berufsstand nur peinlich. Das erwarte ich nur von der Mafia.
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JRK schrieb:
Anfrage von rastlos ist ja ohne Worte.
RoFo: musst Du nicht hinnehmen. Er meint den kranken Mitarbeiter. Infarkt.
Friedrich: nicht mehr blind wohlwollend handeln.
Die neue: über U1 Umlage bekommst Du zumindest einen Teil Deiner Kosten erstattet.
Bundy 007: könntest eh gut auf ihn verzichten.
Mosaik: es ist nicht schön für einen MA zu arbeiten, um die Fixkosten des Monats herauszuwirtschaften. Um das Gehalt des MA zu finanzieren, das er nicht selbst erwirtschaftet hat (Mosaik hat gleich 2 Grammatikfehler drin, hier korrigiert). AN ist Notlösung.
Schämt Euch alle miteinander. Das ist kein seriöses Geschäftsgebaren. Das ist für jeden Berufsstand nur peinlich. Das erwarte ich nur von der Mafia.
Nun, JRK, dann zitiere ich jetzt auch ohne Zusammenhang aus diesem thread:
-rastlos: er hat ordentlich gearbeitet, ich würde ihn wieder einstellen
-RoFo: ...das kann langfristig ein toller Mitarbeiter werden, ich hätte einen solchen Mitarbeiter behalten
-tom (sonst immer Anwalt der Entrechteten!!): Ob er Krankengeld als Angestellter oder Krankengeld als Arbeitsloser erhält ist doch egal
-mbone: selbstverständlich haben wir den Arbeitsplatz erhalten und die Lücke überbrückt
-Ingo F: ich hatte bei solchen Situationen immer für den AN entschieden.
-die neue: (zitierst du selber): wenn sie Mut macht, dass Kosten erstattet werden, empfiehlt sie gerade nichtdie Trennung
Was jetzt also? Ist genauso verkürzt dargestellt, wie deine Zitate. Es geht hier ausnehmend allen um ein differenziertes Bild, immer mit dem Hintergrund, dass es am Ende für beide Seiten eine tragbare Lösung gibt. Ggfs über den Weg zum Arbeitsamt ein halbes Jahr Krankengeld bekommen mit der Garantie, seine Stelle wiederzubekommen, finde ich nicht verwerflich. Genau dafür haben wir nämlich immer noch unsere einigermaßen ordentliche Sozialgesetzgebung, genau deshalb zwingt unser Gesetz niemanden, vor allem keine Klein-Selbständigen, über die eigene Kapazität hinaus jemanden mit zu versorgen. Finde es großartig, dass wir hier immer noch eine staatliche Fürsorge haben.
Und was das "Sozialempfinden der Branche" angeht ... OMG. Ich vermute mal, in den wenigsten Betrieben heute wird nachgefragt, wie sozial verträglich eine Kündigung ist. Ich glaube, so ziemlich jeder PI macht sich darüber mehr Gedanken als ein großer Konzernchef, der nur über die Gewinnoptimierung seines Unternehmens nachdenkt und in China oder Pakistan oder sonstwo zu menschenunwürdigsten Bedingungen produzieren lässt, der eben mal eine Niederlassung im eigenen Land schließt, der Leiharbeiter benutzt und und und. Das Jahr 1881 als Vergleich zu nehmen ist durchaus passend. Unsere Gesellschaft entwickelt sich genau in diese Richtung, spätestens seit der "Wende" und dem "Sieg" des Kapitalismus wurde das "sozial" aus der Überschrift "Marktwirtschaft" peu à peu gestrichen.
Und wenn es schon immer (gerade von dir) heißt, unsere (Therapeuten-)Geldprobleme sind selbstgemacht: ganz genau : weil nämlich in der Branche -leider oder gottseidank, sieh es wie du willst - soziales Denken immer noch im Vordergrund steht.
Oder warum meinst du, fragt rastlos überhaupt? Warum begnügt sich niemand mit der juristisch völlig korrekten Antwort: "nein, musst du nicht halten". Genau aus dem Grund.
Aber etwas Konstruktives beitragen, das kannst du nur, wenn es um die eigene Gewinnmaximierung geht: deine Standardantwort bei zu niedrigem Gehalt: "arbeite doch zusätzlich als FM" ... BTW .... als FM wäre auch niemand mehr für obigen AN zuständig. Das ist vielleicht der Grund, warum viele Menschen es vorziehen, im Angestelltenverhältnis zu bleiben, das ist nämlich deren gutes Recht.
edit: 1889...
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Susulo schrieb:
Ich hätte mich gerne nicht eingemischt. Aber bei Zitaten aus dem Zusammenhang mit dem Zweck, etwas Bestimmtes zu erreichen (hier: PI-Bashing), kann ich dann nicht mehr still sein. Eine Masche, die ja fast immer funktioniert.
Nun, JRK, dann zitiere ich jetzt auch ohne Zusammenhang aus diesem thread:
-rastlos: er hat ordentlich gearbeitet, ich würde ihn wieder einstellen
-RoFo: ...das kann langfristig ein toller Mitarbeiter werden, ich hätte einen solchen Mitarbeiter behalten
-tom (sonst immer Anwalt der Entrechteten!!): Ob er Krankengeld als Angestellter oder Krankengeld als Arbeitsloser erhält ist doch egal
-mbone: selbstverständlich haben wir den Arbeitsplatz erhalten und die Lücke überbrückt
-Ingo F: ich hatte bei solchen Situationen immer für den AN entschieden.
-die neue: (zitierst du selber): wenn sie Mut macht, dass Kosten erstattet werden, empfiehlt sie gerade nichtdie Trennung
Was jetzt also? Ist genauso verkürzt dargestellt, wie deine Zitate. Es geht hier ausnehmend allen um ein differenziertes Bild, immer mit dem Hintergrund, dass es am Ende für beide Seiten eine tragbare Lösung gibt. Ggfs über den Weg zum Arbeitsamt ein halbes Jahr Krankengeld bekommen mit der Garantie, seine Stelle wiederzubekommen, finde ich nicht verwerflich. Genau dafür haben wir nämlich immer noch unsere einigermaßen ordentliche Sozialgesetzgebung, genau deshalb zwingt unser Gesetz niemanden, vor allem keine Klein-Selbständigen, über die eigene Kapazität hinaus jemanden mit zu versorgen. Finde es großartig, dass wir hier immer noch eine staatliche Fürsorge haben.
Und was das "Sozialempfinden der Branche" angeht ... OMG. Ich vermute mal, in den wenigsten Betrieben heute wird nachgefragt, wie sozial verträglich eine Kündigung ist. Ich glaube, so ziemlich jeder PI macht sich darüber mehr Gedanken als ein großer Konzernchef, der nur über die Gewinnoptimierung seines Unternehmens nachdenkt und in China oder Pakistan oder sonstwo zu menschenunwürdigsten Bedingungen produzieren lässt, der eben mal eine Niederlassung im eigenen Land schließt, der Leiharbeiter benutzt und und und. Das Jahr 1881 als Vergleich zu nehmen ist durchaus passend. Unsere Gesellschaft entwickelt sich genau in diese Richtung, spätestens seit der "Wende" und dem "Sieg" des Kapitalismus wurde das "sozial" aus der Überschrift "Marktwirtschaft" peu à peu gestrichen.
Und wenn es schon immer (gerade von dir) heißt, unsere (Therapeuten-)Geldprobleme sind selbstgemacht: ganz genau : weil nämlich in der Branche -leider oder gottseidank, sieh es wie du willst - soziales Denken immer noch im Vordergrund steht.
Oder warum meinst du, fragt rastlos überhaupt? Warum begnügt sich niemand mit der juristisch völlig korrekten Antwort: "nein, musst du nicht halten". Genau aus dem Grund.
Aber etwas Konstruktives beitragen, das kannst du nur, wenn es um die eigene Gewinnmaximierung geht: deine Standardantwort bei zu niedrigem Gehalt: "arbeite doch zusätzlich als FM" ... BTW .... als FM wäre auch niemand mehr für obigen AN zuständig. Das ist vielleicht der Grund, warum viele Menschen es vorziehen, im Angestelltenverhältnis zu bleiben, das ist nämlich deren gutes Recht.
edit: 1889...
(Mosaik hat gleich 2 Grammatikfehler drin, hier korrigiert).
Für einen alten Legastheniker, der inzwischen seit Jahren bilingual unterwegs ist, gar nicht mal so schlecht.
Aber im Gegensatz zu Deinen Aussagen, diskreditieren Grammatkfehler niemanden.
Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
JRK schrieb am 1.10.19 23:59:
(Mosaik hat gleich 2 Grammatikfehler drin, hier korrigiert).
Für einen alten Legastheniker, der inzwischen seit Jahren bilingual unterwegs ist, gar nicht mal so schlecht.
Aber im Gegensatz zu Deinen Aussagen, diskreditieren Grammatkfehler niemanden.
Grüße
Monika
versuch doch bitte zumindest erst mal gewisse aussagen zu verstehen, bevor du hier sinnlos rumstichelst :thumbsdown:
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bundy007 schrieb:
@jrk
versuch doch bitte zumindest erst mal gewisse aussagen zu verstehen, bevor du hier sinnlos rumstichelst :thumbsdown:
Meine Aussagen sollen bewusst diskreditieren. Sorry.
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JRK schrieb:
Nun, weil ichs verstanden habe, kommentiere ich ja hier. Und weil hier ja nur Physiotherapeuten unterwegs sind, mal eine abwegige Frage: Hat der AN seinen Infarkt überlebt, kann er wieder arbeiten gehn und hat er eine Familie zu versorgen? Kleine Kinder? Nur so am Rande. Bevor er entlassen wird oder, noch schlimmer, andere für sein Gehalt arbeiten müssen. Das wäre ja tragisch.
Meine Aussagen sollen bewusst diskreditieren. Sorry.
Nun, weil ichs verstanden habe, kommentiere ich ja hier. Und weil hier ja nur Physiotherapeuten unterwegs sind, mal eine abwegige Frage: Hat der AN seinen Infarkt überlebt, kann er wieder arbeiten gehn und hat er eine Familie zu versorgen? Kleine Kinder? Nur so am Rande. Bevor er entlassen wird oder, noch schlimmer, andere für sein Gehalt arbeiten müssen. Das wäre ja tragisch.
Meine Aussagen sollen bewusst diskreditieren. Sorry.
Der AN interessiert dich doch überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil, du mißbrauchst das Thema um deinen immer gleichen Sermon loszuwerden.
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mbone schrieb:
JRK schrieb am 2.10.19 22:30:
Nun, weil ichs verstanden habe, kommentiere ich ja hier. Und weil hier ja nur Physiotherapeuten unterwegs sind, mal eine abwegige Frage: Hat der AN seinen Infarkt überlebt, kann er wieder arbeiten gehn und hat er eine Familie zu versorgen? Kleine Kinder? Nur so am Rande. Bevor er entlassen wird oder, noch schlimmer, andere für sein Gehalt arbeiten müssen. Das wäre ja tragisch.
Meine Aussagen sollen bewusst diskreditieren. Sorry.
Der AN interessiert dich doch überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil, du mißbrauchst das Thema um deinen immer gleichen Sermon loszuwerden.
Für eine Kündigung in so einem Fall würde ich mich als AN mal so richtig bedanken. Mit Infarkt im KH liegen und der PI muss nur 6 Wochen Lohnfortzahlung minus Umlageausgleich leisten. Eigentlich zahlentechnisch ein Witz Da gibt man sich den Anstrich eines sozialen Berufes und dann so ein kleinkarierter Beitrag. Und alle wundern sich weiterhin warum in diesem Job keiner mehr arbeiten möchte, wenn man selbst mit Infarkt im KH liegend eine Kündigung bekommen kann. Das hilft doch ungemein. Ich glaubs echt nicht.
Wenn man lange nach einem neuen AN gesucht hat macht es sich kein PI leicht , so eine Entscheidung zu fällen . Aber bevor du so abfällig urteilst solltest du dich vielleicht in betriebswirtschaftliche Abläufe hineindenken . Ich selbst habe es vor 29 Jahren mitgemacht , als auf den Tag genau 12 Wochen hintereinander zwei Vollzeitmitarbeiter ausfielen , beide mit einer Fehlgeburt und jeweils genau 6 Wochen , also volle Lohnfortzahlung . Damals gab es noch kein Geld von der KK ( es wurde keine Umlage erhoben ). Ich , selbst Mutter eines damals 8jährigen Sohnes hatte vollstes Mitgefühl . Die eine MA hatte gerade 6 Wochen vorher bei mir angefangen , war da also wohl schon schwanger . Um die Gehälter zu zahlen habe ich bis zu 12 Stunden am Tag gearbeitet , ich mußte a) durch die Mehrarbeit die Gehälter reinholen , b) mein eigenes " Gehalt " erarbeiten und c) dafür sorgen , daß der Plan so voll war daß die MA beim Wiederkommen auch genug zu tun hatten . Da ich mich aber auch um meinen Sohn kümmern mußte habe ich bis heute diese Zeit als abschreckend stressig in Erinnerung . Ich halte auch jetzt im Krankheitsfall zu meinen MA , aber damals bin ich echt kurz an der Pleite vorbeigeschrammt . Und eins solltest du als AN wissen : wenn ein PI Pleite geht landet er in Harz 4 , ein MA der entlassen wird geht zum Arbeitsamt . Wenn ich als PI krank werde kann es rubbeldiekatz so sein , daß die Praxis sich nicht mehr rentiert weil man selber keinen Umsatz macht . Oder wie mein Steuerberater mich fragte , weil ich durch die Vollpflege meines Mannes ein Jahr so gut wie gar nicht gearbeitet habe : Ist die Praxis jetzt ihr Hobby? Wegen unterirdischem Überschuß . Es ist nämlich nicht so in einer normalen PT-Praxis daß der PI vom reinen Überschuß des Umsatzes ein normales "Gehalt" übrig hat . Da muß er schon noch selber Umsatz generieren . Und ja , es ist meine Pflicht die Kosten im Auge zu behalten . Und deshalb kann ich die Überlegung von rastlos nur zu gut verstehen .
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Leni C. schrieb:
JRK schrieb am 30.9.19 19:43:
Für eine Kündigung in so einem Fall würde ich mich als AN mal so richtig bedanken. Mit Infarkt im KH liegen und der PI muss nur 6 Wochen Lohnfortzahlung minus Umlageausgleich leisten. Eigentlich zahlentechnisch ein Witz Da gibt man sich den Anstrich eines sozialen Berufes und dann so ein kleinkarierter Beitrag. Und alle wundern sich weiterhin warum in diesem Job keiner mehr arbeiten möchte, wenn man selbst mit Infarkt im KH liegend eine Kündigung bekommen kann. Das hilft doch ungemein. Ich glaubs echt nicht.
Wenn man lange nach einem neuen AN gesucht hat macht es sich kein PI leicht , so eine Entscheidung zu fällen . Aber bevor du so abfällig urteilst solltest du dich vielleicht in betriebswirtschaftliche Abläufe hineindenken . Ich selbst habe es vor 29 Jahren mitgemacht , als auf den Tag genau 12 Wochen hintereinander zwei Vollzeitmitarbeiter ausfielen , beide mit einer Fehlgeburt und jeweils genau 6 Wochen , also volle Lohnfortzahlung . Damals gab es noch kein Geld von der KK ( es wurde keine Umlage erhoben ). Ich , selbst Mutter eines damals 8jährigen Sohnes hatte vollstes Mitgefühl . Die eine MA hatte gerade 6 Wochen vorher bei mir angefangen , war da also wohl schon schwanger . Um die Gehälter zu zahlen habe ich bis zu 12 Stunden am Tag gearbeitet , ich mußte a) durch die Mehrarbeit die Gehälter reinholen , b) mein eigenes " Gehalt " erarbeiten und c) dafür sorgen , daß der Plan so voll war daß die MA beim Wiederkommen auch genug zu tun hatten . Da ich mich aber auch um meinen Sohn kümmern mußte habe ich bis heute diese Zeit als abschreckend stressig in Erinnerung . Ich halte auch jetzt im Krankheitsfall zu meinen MA , aber damals bin ich echt kurz an der Pleite vorbeigeschrammt . Und eins solltest du als AN wissen : wenn ein PI Pleite geht landet er in Harz 4 , ein MA der entlassen wird geht zum Arbeitsamt . Wenn ich als PI krank werde kann es rubbeldiekatz so sein , daß die Praxis sich nicht mehr rentiert weil man selber keinen Umsatz macht . Oder wie mein Steuerberater mich fragte , weil ich durch die Vollpflege meines Mannes ein Jahr so gut wie gar nicht gearbeitet habe : Ist die Praxis jetzt ihr Hobby? Wegen unterirdischem Überschuß . Es ist nämlich nicht so in einer normalen PT-Praxis daß der PI vom reinen Überschuß des Umsatzes ein normales "Gehalt" übrig hat . Da muß er schon noch selber Umsatz generieren . Und ja , es ist meine Pflicht die Kosten im Auge zu behalten . Und deshalb kann ich die Überlegung von rastlos nur zu gut verstehen .
Und eins solltest du als AN wissen : wenn ein PI Pleite geht landet er in Harz 4, ein MA der entlassen wird geht zum Arbeitsamt.
Wenn ich als PI krank werde kann es rubbeldiekatz so sein, daß die Praxis sich nicht mehr rentiert weil man selber keinen Umsatz macht .
Es ist nämlich nicht so in einer normalen PT-Praxis daß der PI vom reinen Überschuß des Umsatzes ein normales "Gehalt" übrig hat . Da muß er schon noch selber Umsatz generieren .
Und ja, es ist meine Pflicht die Kosten im Auge zu behalten . Und deshalb kann ich die Überlegung von rastlos nur zu gut verstehen.
Danke Leni, genau so ist es.
Auch ich kann rastlos gut verstehen. Man muss sich als PI halt Gedanken in mehrere Richtungen machen: Das Wohl der Mitarbeiter im Auge haben und auch das Wohl der Praxis.
Ich musste letztes Jahr meinen Sommerurlaub auf 2 Wochen verkürzen - die Praxis musste weiterlaufen (also mal wieder den gebuchten Urlaub gecancelt und schön Balkonien gemacht). Und meinen Kurzurlaub diesen Herbst muss ich verkürzen, weil eine Mitarbeiterin ausgerechnet dann eine OP machen lassen möchte - die Praxis muss weiterlaufen. Die Pläne müssen auch nach meinem Urlaub und der OP meiner MA voll sein. Ansonsten wird es eng.
Aber woher sollte ein AN so etwas wissen? Er weiß es erst wenn er selbst selbständig ist.
Als AN kann man locker "rumposaunen". Man hat als AN keine Verantwortung für eine Praxis, man muss die Praxis nicht am Laufen halten. Das ist und bleibt Chefsache.
Auch ich kann JRKs Statements überhaupt nicht nachvollziehen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Leni C. schrieb am 3.10.19 11:38: ...Ich halte auch jetzt im Krankheitsfall zu meinen MA , aber damals bin ich echt kurz an der Pleite vorbeigeschrammt .
Und eins solltest du als AN wissen : wenn ein PI Pleite geht landet er in Harz 4, ein MA der entlassen wird geht zum Arbeitsamt.
Wenn ich als PI krank werde kann es rubbeldiekatz so sein, daß die Praxis sich nicht mehr rentiert weil man selber keinen Umsatz macht .
Es ist nämlich nicht so in einer normalen PT-Praxis daß der PI vom reinen Überschuß des Umsatzes ein normales "Gehalt" übrig hat . Da muß er schon noch selber Umsatz generieren .
Und ja, es ist meine Pflicht die Kosten im Auge zu behalten . Und deshalb kann ich die Überlegung von rastlos nur zu gut verstehen.
Danke Leni, genau so ist es.
Auch ich kann rastlos gut verstehen. Man muss sich als PI halt Gedanken in mehrere Richtungen machen: Das Wohl der Mitarbeiter im Auge haben und auch das Wohl der Praxis.
Ich musste letztes Jahr meinen Sommerurlaub auf 2 Wochen verkürzen - die Praxis musste weiterlaufen (also mal wieder den gebuchten Urlaub gecancelt und schön Balkonien gemacht). Und meinen Kurzurlaub diesen Herbst muss ich verkürzen, weil eine Mitarbeiterin ausgerechnet dann eine OP machen lassen möchte - die Praxis muss weiterlaufen. Die Pläne müssen auch nach meinem Urlaub und der OP meiner MA voll sein. Ansonsten wird es eng.
Aber woher sollte ein AN so etwas wissen? Er weiß es erst wenn er selbst selbständig ist.
Als AN kann man locker "rumposaunen". Man hat als AN keine Verantwortung für eine Praxis, man muss die Praxis nicht am Laufen halten. Das ist und bleibt Chefsache.
Auch ich kann JRKs Statements überhaupt nicht nachvollziehen.
Gruß von Monique
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kvet schrieb:
Aber das liegt doch nicht an den Mitarbeitern. Das ist ausschliesslich dem Fachkräftemangel geschuldet. Alle arbeiten am Limit. Wir sind Opfer des Systems.
Aber das liegt doch nicht an den Mitarbeitern. Das ist ausschliesslich dem Fachkräftemangel geschuldet. Alle arbeiten am Limit. Wir sind Opfer des Systems.
Wir alle können dieses System, Tag für Tag, mitgestalten. Oder uns einen bequemen Platz in der Opferrolle suchen ("Ich kann nicht anders, ich bin Opfer von was-auch-immer"), in der Hoffnung irgendwann mal wieder einen Platz in der Opferolympiade zu gewinnen.
-> Oppression Olympics - Wikipedia (leider gibt es dazu noch keine brauchbare deutschsprachige Literatur, stell es dir so vor: Die Ungerechtigkeiten die einzelnen Personengruppen widerfahren sind bekommen einen Punktwert - wer am meisten Unrechtspunkte gesammelt hat bekommt, kraft erfahrenen Unrechts, das Recht, andere Ungerechtigkeiten zu begehen bzw. auf bestehende Regeln zu pfeifen. Ganz weit hinten anstellen dürfen sich schonmal weiße christliche heterosexuelle Männer; nur leider bringt die Theorie gar nichts weil man einen ganzen identitätspolitisch achtsamen Stadtteil wochenlang lahmlegen kann indem man die These "Der Islam hat Recht in Bezug auf Frauen" in den Raum stellt...)
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Papa Alpaka schrieb:
kvet schrieb am 3.10.19 21:16:
Aber das liegt doch nicht an den Mitarbeitern. Das ist ausschliesslich dem Fachkräftemangel geschuldet. Alle arbeiten am Limit. Wir sind Opfer des Systems.
Wir alle können dieses System, Tag für Tag, mitgestalten. Oder uns einen bequemen Platz in der Opferrolle suchen ("Ich kann nicht anders, ich bin Opfer von was-auch-immer"), in der Hoffnung irgendwann mal wieder einen Platz in der Opferolympiade zu gewinnen.
-> Oppression Olympics - Wikipedia (leider gibt es dazu noch keine brauchbare deutschsprachige Literatur, stell es dir so vor: Die Ungerechtigkeiten die einzelnen Personengruppen widerfahren sind bekommen einen Punktwert - wer am meisten Unrechtspunkte gesammelt hat bekommt, kraft erfahrenen Unrechts, das Recht, andere Ungerechtigkeiten zu begehen bzw. auf bestehende Regeln zu pfeifen. Ganz weit hinten anstellen dürfen sich schonmal weiße christliche heterosexuelle Männer; nur leider bringt die Theorie gar nichts weil man einen ganzen identitätspolitisch achtsamen Stadtteil wochenlang lahmlegen kann indem man die These "Der Islam hat Recht in Bezug auf Frauen" in den Raum stellt...)
Nun, weil ichs verstanden habe, kommentiere ich ja hier. Und weil hier ja nur Physiotherapeuten unterwegs sind, mal eine abwegige Frage: Hat der AN seinen Infarkt überlebt, kann er wieder arbeiten gehn und hat er eine Familie zu versorgen? Kleine Kinder? Nur so am Rande. Bevor er entlassen wird oder, noch schlimmer, andere für sein Gehalt arbeiten müssen. Das wäre ja tragisch.
Meine Aussagen sollen bewusst diskreditieren. Sorry.
Der AN interessiert dich doch überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil, du mißbrauchst das Thema um deinen immer gleichen Sermon loszuwerden.
Das Thema und der damit verbundene AN wurden allein schon durch die Fragestellung hier missbraucht.
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JRK schrieb:
mbone schrieb am 3.10.19 09:58:
JRK schrieb am 2.10.19 22:30:
Nun, weil ichs verstanden habe, kommentiere ich ja hier. Und weil hier ja nur Physiotherapeuten unterwegs sind, mal eine abwegige Frage: Hat der AN seinen Infarkt überlebt, kann er wieder arbeiten gehn und hat er eine Familie zu versorgen? Kleine Kinder? Nur so am Rande. Bevor er entlassen wird oder, noch schlimmer, andere für sein Gehalt arbeiten müssen. Das wäre ja tragisch.
Meine Aussagen sollen bewusst diskreditieren. Sorry.
Der AN interessiert dich doch überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil, du mißbrauchst das Thema um deinen immer gleichen Sermon loszuwerden.
Das Thema und der damit verbundene AN wurden allein schon durch die Fragestellung hier missbraucht.
Nun, weil ichs verstanden habe, kommentiere ich ja hier. Und weil hier ja nur Physiotherapeuten unterwegs sind, mal eine abwegige Frage: Hat der AN seinen Infarkt überlebt, kann er wieder arbeiten gehn und hat er eine Familie zu versorgen? Kleine Kinder? Nur so am Rande. Bevor er entlassen wird oder, noch schlimmer, andere für sein Gehalt arbeiten müssen. Das wäre ja tragisch.
Meine Aussagen sollen bewusst diskreditieren. Sorry.
Der AN interessiert dich doch überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil, du mißbrauchst das Thema um deinen immer gleichen Sermon loszuwerden.
Das Thema und der damit verbundene AN wurden allein schon durch die Fragestellung hier missbraucht.
JRK: Wie schaut denn im wirklich schlimmen Fall eine Ideallösung aus? Wie würdest du als Selbständiger in diesem Fall agieren?
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Ingo Friedrich schrieb:
JRK schrieb am 7.10.19 23:16:
mbone schrieb am 3.10.19 09:58:
JRK schrieb am 2.10.19 22:30:
Nun, weil ichs verstanden habe, kommentiere ich ja hier. Und weil hier ja nur Physiotherapeuten unterwegs sind, mal eine abwegige Frage: Hat der AN seinen Infarkt überlebt, kann er wieder arbeiten gehn und hat er eine Familie zu versorgen? Kleine Kinder? Nur so am Rande. Bevor er entlassen wird oder, noch schlimmer, andere für sein Gehalt arbeiten müssen. Das wäre ja tragisch.
Meine Aussagen sollen bewusst diskreditieren. Sorry.
Der AN interessiert dich doch überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil, du mißbrauchst das Thema um deinen immer gleichen Sermon loszuwerden.
Das Thema und der damit verbundene AN wurden allein schon durch die Fragestellung hier missbraucht.
JRK: Wie schaut denn im wirklich schlimmen Fall eine Ideallösung aus? Wie würdest du als Selbständiger in diesem Fall agieren?
Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege:
Dem Fragesteller werden doch bei Krankheit durch U1 auch innerhalb der 6 Wochen mindestens die Hälfte der Lohnzahlungen ersetzt. Danach übernimmt die KK. Wenn klar ist, dass er länger ausfällt, kann das über die Teamkollegen (falls vorhanden) kompensiert werden oder durch FM. Diese Situation haben doch viele PI durch die Einführung der Elternzeit auch schon und müssen damit klar kommen. Ich gehe davon aus, dass weibliche und männliche AN, die Elternzeit nehmen, auch nicht gleich gekündigt werden. Also, was genau ist "schlimm"?
In guten Zeiten ist man gerne bereit den Gewinn durch den AN als selbstverständlich anzusehen. In schlechten Zeiten wird halt gekündigt, da ja der AN in einem Kleinbetrieb bis 10 Mitarbeiter keinerlei Rechte hat, was Kündigung angeht. Ich hab das bei Kolleginnen mehrmals erlebt. Zu lange krank, Kündigung ohne Begründung.
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JRK schrieb:
Was ist denn ein "wirklich schlimmer Fall"?
Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege:
Dem Fragesteller werden doch bei Krankheit durch U1 auch innerhalb der 6 Wochen mindestens die Hälfte der Lohnzahlungen ersetzt. Danach übernimmt die KK. Wenn klar ist, dass er länger ausfällt, kann das über die Teamkollegen (falls vorhanden) kompensiert werden oder durch FM. Diese Situation haben doch viele PI durch die Einführung der Elternzeit auch schon und müssen damit klar kommen. Ich gehe davon aus, dass weibliche und männliche AN, die Elternzeit nehmen, auch nicht gleich gekündigt werden. Also, was genau ist "schlimm"?
In guten Zeiten ist man gerne bereit den Gewinn durch den AN als selbstverständlich anzusehen. In schlechten Zeiten wird halt gekündigt, da ja der AN in einem Kleinbetrieb bis 10 Mitarbeiter keinerlei Rechte hat, was Kündigung angeht. Ich hab das bei Kolleginnen mehrmals erlebt. Zu lange krank, Kündigung ohne Begründung.
Was ist denn ein "wirklich schlimmer Fall"?
Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege:
Dem Fragesteller werden doch bei Krankheit durch U1 auch innerhalb der 6 Wochen mindestens die Hälfte der Lohnzahlungen ersetzt. Danach übernimmt die KK. Wenn klar ist, dass er länger ausfällt, kann das über die Teamkollegen (falls vorhanden) kompensiert werden oder durch FM. Diese Situation haben doch viele PI durch die Einführung der Elternzeit auch schon und müssen damit klar kommen. Ich gehe davon aus, dass weibliche und männliche AN, die Elternzeit nehmen, auch nicht gleich gekündigt werden. Also, was genau ist "schlimm"?
In guten Zeiten ist man gerne bereit den Gewinn durch den AN als selbstverständlich anzusehen. In schlechten Zeiten wird halt gekündigt, da ja der AN in einem Kleinbetrieb bis 10 Mitarbeiter keinerlei Rechte hat, was Kündigung angeht. Ich hab das bei Kolleginnen mehrmals erlebt. Zu lange krank, Kündigung ohne Begründung.
Mit dem schlimmen Fall habe ich die Ausgangsfrage gemeint. Jetzt wäre es doch super JRK, wenn du an genau dem Beispiel beschreibst, wie du als Selbständiger in konkret diesem Fall agierst.
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Ingo Friedrich schrieb:
JRK schrieb am 8.10.19 15:34:
Was ist denn ein "wirklich schlimmer Fall"?
Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege:
Dem Fragesteller werden doch bei Krankheit durch U1 auch innerhalb der 6 Wochen mindestens die Hälfte der Lohnzahlungen ersetzt. Danach übernimmt die KK. Wenn klar ist, dass er länger ausfällt, kann das über die Teamkollegen (falls vorhanden) kompensiert werden oder durch FM. Diese Situation haben doch viele PI durch die Einführung der Elternzeit auch schon und müssen damit klar kommen. Ich gehe davon aus, dass weibliche und männliche AN, die Elternzeit nehmen, auch nicht gleich gekündigt werden. Also, was genau ist "schlimm"?
In guten Zeiten ist man gerne bereit den Gewinn durch den AN als selbstverständlich anzusehen. In schlechten Zeiten wird halt gekündigt, da ja der AN in einem Kleinbetrieb bis 10 Mitarbeiter keinerlei Rechte hat, was Kündigung angeht. Ich hab das bei Kolleginnen mehrmals erlebt. Zu lange krank, Kündigung ohne Begründung.
Mit dem schlimmen Fall habe ich die Ausgangsfrage gemeint. Jetzt wäre es doch super JRK, wenn du an genau dem Beispiel beschreibst, wie du als Selbständiger in konkret diesem Fall agierst.
Mir wäre es lieber Du würdest auf meinen Beitrag eingehen. Der wirklich schlimme Fall liegt wohl beim besagten AN vor. Die Kosten des AGs sind ja über U1 und KK gedeckelt. Er hat nur das Problem einen Ersatz kurzfristig für die Patienten zu finden. Das sollte aber kein schlimmer Fall sein, sondern das Risiko das er als PI eben hat. Wenn er das nicht tragen kann oder möchte, sollte er seine Selbstständigkeit überdenken.
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JRK schrieb:
Du erwartest jetzt kaum, dass ich einem völlig anonymen Teilnehmer Ratschläge erteile wie er seinen AN zu entlassen hat?
Mir wäre es lieber Du würdest auf meinen Beitrag eingehen. Der wirklich schlimme Fall liegt wohl beim besagten AN vor. Die Kosten des AGs sind ja über U1 und KK gedeckelt. Er hat nur das Problem einen Ersatz kurzfristig für die Patienten zu finden. Das sollte aber kein schlimmer Fall sein, sondern das Risiko das er als PI eben hat. Wenn er das nicht tragen kann oder möchte, sollte er seine Selbstständigkeit überdenken.
Du erwartest jetzt kaum, dass ich einem völlig anonymen Teilnehmer Ratschläge erteile wie er seinen AN zu entlassen hat?
Mir wäre es lieber Du würdest auf meinen Beitrag eingehen. Der wirklich schlimme Fall liegt wohl beim besagten AN vor. Die Kosten des AGs sind ja über U1 und KK gedeckelt. Er hat nur das Problem einen Ersatz kurzfristig für die Patienten zu finden. Das sollte aber kein schlimmer Fall sein, sondern das Risiko das er als PI eben hat. Wenn er das nicht tragen kann oder möchte, sollte er seine Selbstständigkeit überdenken.
Du redest über den Fall des Arbeitnehmers, als hätte dieser einen Schnupfen und man könnte davon ausgehen, dass dieser wieder arbeitsfähig wird.
In meinem persönlichen Fall zog ich eine erkrankte Mitarbeiterin monatelang mit. Ich hoffte und dachte, dass sie wieder kommen wird. Meine Rechnung am Ende: Urlaubsanspruch in Höhe von 4 Wochen während der gesamten Krankheitsphase entstanden. Diese wurden selbstverständlich gewährt. Heißt 1 Monat zusätzliche Lohnkosten (im Vorjahr fast ständig erkrankt) plus den dazugehörenden Umsatzausfall. Ruckzuck werden die zusätzlichen Kosten 5 stellig.
Da ich der Meinung bin grundsätzlich gute Bedingungen zu bieten ist ein solcher Verlust nicht kalkulierbar. Selbst wenn ich oder Kollegen einspringen, in meinem persönlichen Fall, bleibt es beim gleichen Betrag der in meiner Tasche und damit meiner Familie fehlt.
Vielleicht teilst du uns nun doch einmal mit, welche Verantwortung du als Selbständiger in solchen Fällen bereit bist zu tragen. Hier wollte keiner einen AN absägen. Mit dem Finger zeigen und weiter nichts..... Ist halt wenig. Vielleicht sind das auch alles nur Dinge die du vom Hörensagen kennst und für die du noch nicht wirklich in deinem Selbstständigendasein (als FM???) gerade stehen musstest.
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Ingo Friedrich schrieb:
JRK schrieb am 8.10.19 17:15:
Du erwartest jetzt kaum, dass ich einem völlig anonymen Teilnehmer Ratschläge erteile wie er seinen AN zu entlassen hat?
Mir wäre es lieber Du würdest auf meinen Beitrag eingehen. Der wirklich schlimme Fall liegt wohl beim besagten AN vor. Die Kosten des AGs sind ja über U1 und KK gedeckelt. Er hat nur das Problem einen Ersatz kurzfristig für die Patienten zu finden. Das sollte aber kein schlimmer Fall sein, sondern das Risiko das er als PI eben hat. Wenn er das nicht tragen kann oder möchte, sollte er seine Selbstständigkeit überdenken.
Du redest über den Fall des Arbeitnehmers, als hätte dieser einen Schnupfen und man könnte davon ausgehen, dass dieser wieder arbeitsfähig wird.
In meinem persönlichen Fall zog ich eine erkrankte Mitarbeiterin monatelang mit. Ich hoffte und dachte, dass sie wieder kommen wird. Meine Rechnung am Ende: Urlaubsanspruch in Höhe von 4 Wochen während der gesamten Krankheitsphase entstanden. Diese wurden selbstverständlich gewährt. Heißt 1 Monat zusätzliche Lohnkosten (im Vorjahr fast ständig erkrankt) plus den dazugehörenden Umsatzausfall. Ruckzuck werden die zusätzlichen Kosten 5 stellig.
Da ich der Meinung bin grundsätzlich gute Bedingungen zu bieten ist ein solcher Verlust nicht kalkulierbar. Selbst wenn ich oder Kollegen einspringen, in meinem persönlichen Fall, bleibt es beim gleichen Betrag der in meiner Tasche und damit meiner Familie fehlt.
Vielleicht teilst du uns nun doch einmal mit, welche Verantwortung du als Selbständiger in solchen Fällen bereit bist zu tragen. Hier wollte keiner einen AN absägen. Mit dem Finger zeigen und weiter nichts..... Ist halt wenig. Vielleicht sind das auch alles nur Dinge die du vom Hörensagen kennst und für die du noch nicht wirklich in deinem Selbstständigendasein (als FM???) gerade stehen musstest.
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Leni C. schrieb:
Mich würde auch einmal interessieren , wieviel Mehrarbeit JRK freiwillig zu leisten bereit wäre ohne mehr in der Tasche zu haben .
Kaum zu glauben wie hier über AN mit Infarkt gedacht und verhandelt wird. Allein die Anfrage ist schon frech. Wer sich einen AN nur zu guten Zeiten leisten kann, sollte keinen anstellen. Man übernimmt auch Verantwortung für einen Menschen.
Darum geht es doch. Die Verantwortung für alle anderen Angestellten und den PI und deren Familien. Die sind für dich weniger wert?
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ergonosis schrieb:
JRK schrieb am 1.10.19 08:47:
Kaum zu glauben wie hier über AN mit Infarkt gedacht und verhandelt wird. Allein die Anfrage ist schon frech. Wer sich einen AN nur zu guten Zeiten leisten kann, sollte keinen anstellen. Man übernimmt auch Verantwortung für einen Menschen.
Darum geht es doch. Die Verantwortung für alle anderen Angestellten und den PI und deren Familien. Die sind für dich weniger wert?
Du erwartest jetzt kaum, dass ich einem völlig anonymen Teilnehmer Ratschläge erteile wie er seinen AN zu entlassen hat?
Mir wäre es lieber Du würdest auf meinen Beitrag eingehen. Der wirklich schlimme Fall liegt wohl beim besagten AN vor. Die Kosten des AGs sind ja über U1 und KK gedeckelt. Er hat nur das Problem einen Ersatz kurzfristig für die Patienten zu finden. Das sollte aber kein schlimmer Fall sein, sondern das Risiko das er als PI eben hat. Wenn er das nicht tragen kann oder möchte, sollte er seine Selbstständigkeit überdenken.
Du redest über den Fall des Arbeitnehmers, als hätte dieser einen Schnupfen und man könnte davon ausgehen, dass dieser wieder arbeitsfähig wird.
In meinem persönlichen Fall zog ich eine erkrankte Mitarbeiterin monatelang mit. Ich hoffte und dachte, dass sie wieder kommen wird. Meine Rechnung am Ende: Urlaubsanspruch in Höhe von 4 Wochen während der gesamten Krankheitsphase entstanden. Diese wurden selbstverständlich gewährt. Heißt 1 Monat zusätzliche Lohnkosten (im Vorjahr fast ständig erkrankt) plus den dazugehörenden Umsatzausfall. Ruckzuck werden die zusätzlichen Kosten 5 stellig.
Da ich der Meinung bin grundsätzlich gute Bedingungen zu bieten ist ein solcher Verlust nicht kalkulierbar. Selbst wenn ich oder Kollegen einspringen, in meinem persönlichen Fall, bleibt es beim gleichen Betrag der in meiner Tasche und damit meiner Familie fehlt.
Vielleicht teilst du uns nun doch einmal mit, welche Verantwortung du als Selbständiger in solchen Fällen bereit bist zu tragen. Hier wollte keiner einen AN absägen. Mit dem Finger zeigen und weiter nichts..... Ist halt wenig. Vielleicht sind das auch alles nur Dinge die du vom Hörensagen kennst und für die du noch nicht wirklich in deinem Selbstständigendasein (als FM???) gerade stehen musstest.
Der AN hat einen wirklich schlimmen Fall. Das ist doch kein Schnupfen.....
Den hat der PI vergleichsweise.
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JRK schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 8.10.19 22:21:
JRK schrieb am 8.10.19 17:15:
Du erwartest jetzt kaum, dass ich einem völlig anonymen Teilnehmer Ratschläge erteile wie er seinen AN zu entlassen hat?
Mir wäre es lieber Du würdest auf meinen Beitrag eingehen. Der wirklich schlimme Fall liegt wohl beim besagten AN vor. Die Kosten des AGs sind ja über U1 und KK gedeckelt. Er hat nur das Problem einen Ersatz kurzfristig für die Patienten zu finden. Das sollte aber kein schlimmer Fall sein, sondern das Risiko das er als PI eben hat. Wenn er das nicht tragen kann oder möchte, sollte er seine Selbstständigkeit überdenken.
Du redest über den Fall des Arbeitnehmers, als hätte dieser einen Schnupfen und man könnte davon ausgehen, dass dieser wieder arbeitsfähig wird.
In meinem persönlichen Fall zog ich eine erkrankte Mitarbeiterin monatelang mit. Ich hoffte und dachte, dass sie wieder kommen wird. Meine Rechnung am Ende: Urlaubsanspruch in Höhe von 4 Wochen während der gesamten Krankheitsphase entstanden. Diese wurden selbstverständlich gewährt. Heißt 1 Monat zusätzliche Lohnkosten (im Vorjahr fast ständig erkrankt) plus den dazugehörenden Umsatzausfall. Ruckzuck werden die zusätzlichen Kosten 5 stellig.
Da ich der Meinung bin grundsätzlich gute Bedingungen zu bieten ist ein solcher Verlust nicht kalkulierbar. Selbst wenn ich oder Kollegen einspringen, in meinem persönlichen Fall, bleibt es beim gleichen Betrag der in meiner Tasche und damit meiner Familie fehlt.
Vielleicht teilst du uns nun doch einmal mit, welche Verantwortung du als Selbständiger in solchen Fällen bereit bist zu tragen. Hier wollte keiner einen AN absägen. Mit dem Finger zeigen und weiter nichts..... Ist halt wenig. Vielleicht sind das auch alles nur Dinge die du vom Hörensagen kennst und für die du noch nicht wirklich in deinem Selbstständigendasein (als FM???) gerade stehen musstest.
Der AN hat einen wirklich schlimmen Fall. Das ist doch kein Schnupfen.....
Den hat der PI vergleichsweise.
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Problem beschreiben
mosaik schrieb:
wie wäre es mit einem offenen Gespräch?
Er hatte soviel Vertrauen zu Dir, dass er Dir mitgeteilt hat, dass er einen Infarkt hat. Somit hat er sich als potentiell nicht so belastbaren Mitarbeiter geoutet. Diesen Vorschuss an Vertrauen schuldest Du ihm, meiner Meinung nach.Somit ein offenes Gespräch, wie es Dir dabei geht. Meistens findet sich bei einem offenen Gespräch auch eine Lösung, mit der beide leben können.
In den ersten 4 Wochen einer neuen Beschäftigung bist Du nicht lohnfortzahlungspflichtig dann beginnt 6 Wochen Lohnfortzahlung von Dir, wenn Du ihm nicht kündigst, gemildert durch die U1 von 60-80 Prozent, danach erhält er Krankengeld.
Es ist nicht schön, für einen MA zu arbeiten. Um die Fixkosten des Monats herauszuwirtschaften. Um das Gehalt des MA zu finanzieren, dass er nicht selber erwirtschaftet hat. Nun musst Du Dich fragen: warum hast Du ihn einegstellt: war es eine Notlösung, weil der Bedarf hoch war und kein anderer sich beworben hat, oder hat er ins Team gepasst und Du wolltest ihn. Du kannst nicht in die Zukunft schauen und wissen, ob er sich als loyal erweist.
Egal ob Du sagst, er ist es mir wert oder Du ihm kündigst, Du solltest Dir mit dieser Entscheidung in den Spiegel schauen können. Und das geht i.d.R. nur, wenn man auch die andere Seite der Medaillie kennt.
Grüße
Monika
Aber wenn jemand will das er gekündigt wird, weil er eben das arbeitslosen Geld nicht verschenken will, dann schrieen alle ganz laut . Ohhh das ist sozialbetrug .
Immer schön eure präzisen unter 10 Mitarbeiter auf machen, dann kannst du ganz schnell kündigen . Überhaupt kein Problem.
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Leni C. schrieb:
@ 484 : Verantwortung für den AN von dir gefordert ist schon " a bisserl" ein Hohn , wenn ich auf der anderen Seite an deine Ratschläge für Kollegen denke , in der Reha anzufangen , "da kann man mal einfach krankfeiern " . Von Verantwortung den Kollegen gegenüber war da nichts zu lesen .
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Problem beschreiben
484 schrieb:
Der kranke an soll sich arbeitslos melden, ............. ach das ist dann gut und vertretbar. Er bekommt Krankengeld. Du hast auch eine Verantwortung für den an . Ich kann verstehen das keiner mehr den Job machen möchte. In der Praxis hast du keine Rechte oder bist abgesichert. Keinen Betriebsrat vorhanden.
Aber wenn jemand will das er gekündigt wird, weil er eben das arbeitslosen Geld nicht verschenken will, dann schrieen alle ganz laut . Ohhh das ist sozialbetrug .
Immer schön eure präzisen unter 10 Mitarbeiter auf machen, dann kannst du ganz schnell kündigen . Überhaupt kein Problem.
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kvet schrieb:
So gut können die Bedingungen in der Physiotherapie ja nicht sein. Sonst hätten wir keine Wartezeiten und Fachkräftemangel.
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Leni C. schrieb:
Das denke ich gilt nicht unbedingt nur für die Physiotherapie . Nicht umsonst stöhnt z.B. auch das Handwerk über Fachkräftemangel . Und es ist noch nicht allzulange her, da wurden die AG in der PT mit Blindbewerbungen überhäuft . Was wären denn für dich "gute Bedinngungen " ? Wartezeiten gab es schon immer , jeder PI hatte " Wartelisten " .
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kvet schrieb:
So extrem war es noch nie mit dem Fachkräftemangel. Vor 20 Jahren gab es keine Wartelisten.
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Leni C. schrieb:
Ich habe meine Praxis dieses Jahr 35 Jahre . Und glaube mir , wir hatten schon damals Wartelisten .
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kvet schrieb:
Gab es vor 20 Jahren auch Wartezeiten von 2 Monaten?
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Leni C. schrieb:
Wie lange die Wartezeiten waren kann ich dir nicht mehr sagen . Aber ich habe festgestellt daß es einen erheblichen Unterschied beim Patientenklientel zu heute gab : es wurde nicht so bei den Terminen gefeilscht . Wenn man jemandem von der Liste anrief weil ein Termin frei geworden war wurde der sofort genommen . Heute ist es echt dramatisch bei einigen . Da kann ich nicht , das ist mir zu früh , nee , da kommt meine Lieblingssendung .... . Und es gab noch Unterschiede zu heute : Wir konnten selber bestimmen wie oft jemand kommen sollte . Frische OPs ( z.B. Knie , Schulter ) haben wir dann halt jeden Tag einbestellt . Hatte ein Arzt Urlaub und bei Dauerpatienten war kein neues Rezept da , so what . Schrieb man dann halt drauf , Dauerpatient , Rezept vom Arzt wegen Urlaub verspätet ausgestellt und man konnte Termine auch vor dem Ausstellungsdatum eintragen . Oder auch , weil der Patient eh beim Arzt war und ein neues Rezept mitbracht : Folgerezept , zu früh ausgestellt . Weil das alte eben noch 4 Wochen lief bei Dauerpatienten . Kein ICD-10 - Code , keine vorgegebenen Fristen , keine Frequenz . Gabs damals einfach noch nicht .
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kvet schrieb:
Und um die Jahrtausendwende gab es auch keine Wartelisten. Das ist schlichtweg gelogen.
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Leni C. schrieb:
Wenn du das behauptest.... wird es bei euch so gewesen sein . Ich hatte / habe eine Warteliste .
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kvet schrieb:
Das waren doch keine Wartelisten. Da hat Lieschen Müller gebeten, einen Termin um 2 Tage zu verschieben. Dies wurde auf ein Mini Notizzettel notiert, und an die Pinnwand geheftet. Auf den Wartelisten von heute sind mehr als 100 Namen vermerkt. Teilweise wird um ein Termin gebettelt. Irgendwann schlagen sich um einen Termin.
Und immer ist der andere schuld .
Bin echt froh das ich ne nette Chefin hab die auf selbstständig arbeitende Mitarbeiter steht . Die auch mal fragt wie es einem geht . Wir retten uns regelmäßig gegenseitig. Es ist doch immer ein geben und nehmen. Meine Chefin hat die Erhöhungen in ihrem betriebswirtschaftlich möglichem Rahmen immer weitergegeben.
Aber hier ist es echt manchmal wie im Kindergarten : der hat mir die Schaufel weggenommen... bähhhhh
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a schubart schrieb:
Wisst ihr was mich nervt. Egal was für ein Thema meistens endet es in einem hin und her gehacke zwischen AN und PI.
Und immer ist der andere schuld .
Bin echt froh das ich ne nette Chefin hab die auf selbstständig arbeitende Mitarbeiter steht . Die auch mal fragt wie es einem geht . Wir retten uns regelmäßig gegenseitig. Es ist doch immer ein geben und nehmen. Meine Chefin hat die Erhöhungen in ihrem betriebswirtschaftlich möglichem Rahmen immer weitergegeben.
Aber hier ist es echt manchmal wie im Kindergarten : der hat mir die Schaufel weggenommen... bähhhhh
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Logo1983 schrieb:
Bin Logo, hatte bei Praxisgründung Ende der 90-er Jahre eine Warteliste, die sich in Zeit gar nicht einschätzen ließ. Habe dann sehr schnell eine Kollegin angestellt. Eine Warteliste gab es trotzdem noch. In den letzten Jahren habe ich wieder alleine gearbeitet. Wartezeit? Ich auf Patienten mit Verordnung. Konnte praktisch immer direkt Termine vergeben.
Und um die Jahrtausendwende gab es auch keine Wartelisten. Das ist schlichtweg gelogen.
Deine Wahrnehmung liegt vielleicht daran, dass Du immer nur in Praxen mit schlechtem Ruf, geringer Qualifikation oder einem empathiefreien, dauernd krankfeiernden Mitarbeiter gearbeitet hast. Und dreimal darfst Du raten, wer dieser Mitarbeiter gewesen ist!
Meine Praxis habe ich seit 1993. Seither geb es immer Wartezeiten bei uns, die ich selbst durch Mehrarbeit aufgefangen habe.
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MikeL schrieb:
kvet schrieb am 6.10.19 16:55:
Und um die Jahrtausendwende gab es auch keine Wartelisten. Das ist schlichtweg gelogen.
Deine Wahrnehmung liegt vielleicht daran, dass Du immer nur in Praxen mit schlechtem Ruf, geringer Qualifikation oder einem empathiefreien, dauernd krankfeiernden Mitarbeiter gearbeitet hast. Und dreimal darfst Du raten, wer dieser Mitarbeiter gewesen ist!
Meine Praxis habe ich seit 1993. Seither geb es immer Wartezeiten bei uns, die ich selbst durch Mehrarbeit aufgefangen habe.
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Problem beschreiben
Tolkinchen schrieb:
Tut mir leid, aber ich kann es nicht mehr hören. Buhu, alles ist doof. Mein Chef ist gemein, mein Gehalt zu niedrig, zu wenig Urlaub, reisen zu teuer, ... Die Liste ist ja endlos! Wie wäre es wenn sich alle mal wieder bewusst machen würden das es hier ums Arbeiten geht? Natürlich müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Aber immer dieses Gemecker ohne Konsequenzen zu ziehen! Und nicht nur in der Heilmittelbranche. Überall... Was ist da los in unserer Gesellschaft? Alle wollen viel haben und sich alles leisten können, aber möglichst wenig dafür tun. Und nein, ich rede nicht von den no-gos, die es sicherlich auch gibt, aber da ist der Anwalt gefragt. Arbeiten ist nun einmal arbeiten und keine Erholung. Rahmenbedingungen stimmen nicht? Sucht euch was anderes! Oder macht euch selbstständig, scheint ja super leicht zu sein. Die Bedingungen stimmen am Ende nirgendwo? Dann stimmt vielleicht mit eurer Einstellung was nicht. Meine Güte...
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AN sind halt forscher in ihrer Argumentationsweise geworden, sind selbstbewusster, und fordern mehr ein. Was ist daran negativ?
Ich bin selber AN!
Und ich finde man muss beide Seiten sehen und miteinander sprechen!!!
Wenn es ein geben und nehmen auf beiden Seiten ist braucht man nicht ständig mosern und fordern.
Wie gesagt immer beide Seiten!
Ich weiß aus Erfahrung das wirklich auch viele merkwürdige Stellen gibt .
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a schubart schrieb:
kvet schrieb am 6.10.19 18:34:
AN sind halt forscher in ihrer Argumentationsweise geworden, sind selbstbewusster, und fordern mehr ein. Was ist daran negativ?
Ich bin selber AN!
Und ich finde man muss beide Seiten sehen und miteinander sprechen!!!
Wenn es ein geben und nehmen auf beiden Seiten ist braucht man nicht ständig mosern und fordern.
Wie gesagt immer beide Seiten!
Ich weiß aus Erfahrung das wirklich auch viele merkwürdige Stellen gibt .
Und um die Jahrtausendwende gab es auch keine Wartelisten. Das ist schlichtweg gelogen.
kvet schrieb am 6.10.19 18:34:
AN sind halt forscher in ihrer Argumentationsweise geworden, sind selbstbewusster, und fordern mehr ein. Was ist daran negativ?
Einen anderen Schreiber als Lügner hinzustellen/zu bezeichnen, nur weil es im eigenen Unternehmen anders war. Das (emp)finde ich als negativ.
LG ergonosis
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ergonosis schrieb:
kvet schrieb am 6.10.19 16:55
Und um die Jahrtausendwende gab es auch keine Wartelisten. Das ist schlichtweg gelogen.
kvet schrieb am 6.10.19 18:34:
AN sind halt forscher in ihrer Argumentationsweise geworden, sind selbstbewusster, und fordern mehr ein. Was ist daran negativ?
Einen anderen Schreiber als Lügner hinzustellen/zu bezeichnen, nur weil es im eigenen Unternehmen anders war. Das (emp)finde ich als negativ.
LG ergonosis
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kvet schrieb:
AN sind halt forscher in ihrer Argumentationsweise geworden, sind selbstbewusster, und fordern mehr ein. Was ist daran negativ?
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